Internationale Projekte

Der Verein "Jaunimo debatai" widmet sich der Entwicklung der Debattenkultur nicht nur in Litauen, sondern auch in ganz Europa. Deshalb pflegt der Verein bestehende Partnerschaften und nimmt an zahlreichen Projekten und Veranstaltungen im Ausland teil.

Debate, not Argue

Wir freuen uns, dass unser Verein „Jaunimo debatai“ sein zweites Erasmus+ Projekt, „Debate, not Argue“ (DNA, dt. „Debattieren, statt streiten“), von April 2022 bis Februar 2024 erfolgreich durchführen konnte. Während dieses zweijährigen Erlebnisses haben wir eng mit Partnern aus fünf europäischen Ländern (Belgien, Tschechien, Polen, Serbien und Deutschland) zusammengearbeitet und über 20 Teilnehmenden aus Litauen und weitere 100 aus anderen Partnerländern einbezogen. Unser aller Ziel war es, durch die verschiedenen Aufgaben des DNA-Projekts die digitale und mediale Kompetenz junger Menschen zu fördern, indem wir zu diesem Zweck physische und virtuelle Lernwerkzeuge entwickelten.

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Debate Your Issue!

Das vom Erasmus+ Programm finanzierte Projekt „Debate Your Issue“ (DYI), welches im Februar 2020 begann und erst im Herbst 2021 endete, war das erste langfristige internationale Projekt, das von unserem Verein unabhängig durchgeführt wurde! Wir sind stolz auf die erfolgreiche Umsetzung des Projekts – in Zusammenarbeit mit Partnern aus fünf anderen europäischen Ländern (Lettland, Polen, Tschechische Republik, Belgien und Serbien) – durch eine Vielzahl von Veranstaltungen mit dem gemeinsamen Ziel, den zunehmenden Euroskeptizismus, das Desinteresse und die sinkende Beteiligung junger Menschen an der Politik zu bekämpfen. Das DYI-Projekt hat uns gelehrt, die Ansichten anderer zu verstehen und zu akzeptieren und die Verantwortung für unsere eigene Meinung zu übernehmen. So, so glauben wir, haben wir zu einer starken und respektvollen europäischen Gemeinschaft beigetragen.

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Freiraum

Im Herbst des Jahres 2017, nachdem sich 47 europäische Goethe-Institute im internationalen Projekt „Freiraum“ zusammengeschlossen hatten, wurde unser Verein eingeladen, Partner des Instituts in Vilnius zu werden. Das Projekt betrachtete, wie Freiheit in verschiedenen europäischen Städten diskutiert wird: Was sind die größten Herausforderungen für die Freiheit? Wie wird sie von den Gemeinschaften in den verschiedenen europäischen Regionen wahrgenommen? Welches Bild von Freiheit haben die Bürger, Wissenschaftler und Künstler:innen in den jeweiligen Ländern, und warum? Ein zusätzliches Instrument zur Erweiterung des Verständnisses für die Vielfältigkeit der Freiheit(en) in verschiedenen Teilen des Kontinents war die Zusammenführung mehrerer Länder für die Planung gemeinsamer Veranstaltungen: Litauen wurde beispielsweise in der 2. Phase der Initiative eingeladen, die Ideen des Projekts gemeinsam mit einem Team aus Rumänien zu analysieren.

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